Ist CBD wirksamer als Hanf? - Eine tiefgehende Analyse

Ist CBD wirksamer als Hanf? - Eine tiefgehende Analyse Dez, 30 2023

Grundlegendes zu CBD und Hanf

Also, um ehrlich zu sein, das Thema CBD und Hanf könnte verwirrender nicht sein, nicht wahr? Hanf wird oft als das brave Pflänzchen betrachtet – das Grünzeug, aus dem man Seile und kuschelige Bio-T-Shirts machen kann, während CBD eher das coole, trendige Kürzel ist, das in aller Munde ist und irgendwie immer mit Entspannung und Erleichterung von Beschwerden verknüpft wird. Aber was ist nun wirklich der Unterschied zwischen diesen beiden? In unseren Körpern gibt es dieses superinteressante Endocannabinoid-System, das wie eine kleine Fabrik arbeitet, die unsere Balance, unseren Schlaf, unser Immunsystem und noch viel mehr reguliert. CBD, das für Cannabidiol steht, ist quasi wie der Manager dieser Fabrik – es hilft dabei, alles am Laufen zu halten und im Gleichgewicht zu bleiben. Hanf hingegen ist wie der Rohstofflieferant, der das CBD heranschafft, aber auch andere nützliche Dinge wie Proteine und Fettsäuren. Also, wenn es um die Potenz geht, ist es wichtig, zwischen den Pflanzenstoffen und ihren Wirkungen genauer zu unterscheiden.

Die Wissenschaft hinter CBD

Jetzt wird's spannend, denn CBD ist so etwas wie der James Bond unter den Pflanzenstoffen – es wirkt verstohlen und auf vielfältige Weise, ohne großes Aufsehen zu erregen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass CBD an bestimmten Rezeptoren in unserem Körper andockt. Das Coole daran ist, dass CBD nicht direkt an den Hauptrezeptoren bindet – es wirkt eher so ein bisschen wie ein Taktgeber im Hintergrund. Das bedeutet, dass es nicht psychoaktiv ist; es macht also nicht "high", wie etwa das berüchtigte THC, das auch aus der Cannabispflanze stammt. Aber CBD wirkt sich trotzdem auf die Ausschüttung von Neurotransmittern aus, was Einfluss auf Schmerz, Entzündung und sogar auf unsere Stimmung haben kann. Manche Leute berichten, dass sie sich nach der Einnahme von CBD irgendwie ausgeglichener fühlen. Stellt euch das vor: Ihr habt einen richtig nervigen Tag, die Kinder spielen verrückt, der Hund hat den neuen Teppich angekaut, und dann nehmt ihr ein bisschen CBD und – zack! – die Welt fühlt sich ein bisschen weniger chaotisch an. Ahh, klingt verlockend, oder?

Hanf – Das unterschätzte Multitalent

Aber jetzt kommt hier um die Ecke der gute alte Hanf, der schon seit Jahrtausenden genutzt wird – und das nicht nur als Rohstoff für Seile, Stoffe und Papier, sondern auch als Nahrungsquelle und Medizin. Hanf enthält viele verschiedene Cannabinoide, aber in viel geringeren Konzentrationen als CBD-Öl oder -Extrakte, die gezielt für einen hohen CBD-Gehalt gezüchtet werden. Und hier kommt auch schon das erste Missverständnis: Viele denken, Hanf und Cannabis sind zwei komplett verschiedene Pflanzen. Tatsächlich sind sie aber nah verwandt; es handelt sich lediglich um verschiedene Sorten der gleichen Pflanze, vergleichbar vielleicht mit dem Unterschied zwischen einem scharfen Thai-Chili und einem milden Gemüsepaprika – beides Paprikaschoten, aber komplett unterschiedlich im Geschmack und in der Schärfe. Hanf hat seinen eigenen Satz an Talenten: Er enthält neben den Cannabinoiden auch eine ganze Menge anderer Stoffe, die gut für uns sind, wie essentielle Fettsäuren, Vitamine und Mineralien.

Die unterschiedlichen Konzentrationen von CBD in Hanfprodukten

Hier wird die Sache dann richtig interessant: Stellt euch vor, ihr steht in einem Geschäft, vor euch Regale voller Hanf- und CBD-Produkte, und ihr denkt euch: "Hä? Was ist denn jetzt stärker?" Nun, es ist ganz einfach – denkt an einen Orangensaftkonzentrat im Vergleich zu frisch gepresstem Orangensaft. CBD-Öle und -Extrakte sind wie das Konzentrat, während Hanfprodukte wie der frisch gepresste Saft sind. Bei CBD-Öl geht es hauptsächlich um die potente Wirkung von CBD, und deshalb werden Sorten gezüchtet, die einen besonders hohen CBD-Gehalt haben. Diese Produkte durchlaufen einen Prozess, der das CBD herausfiltert und konzentriert, was bedeutet, dass sie in der Regel ergiebiger sind, wenn es um die CBD-Zufuhr geht. Hanfprodukte hingegen enthalten eine Mischung aus allem, was die Pflanze zu bieten hat, nur eben in geringerer Konzentration. Je nachdem, was ihr also braucht oder beabsichtigt – einen kräftigen Schub oder eine sanftere, ganzheitliche Ergänzung – könnt ihr zwischen konzentriertem CBD oder vielseitigem Hanf wählen.

Qualitätsunterschiede bei CBD-Produkten

Von wegen alles CBD ist gleich! Das wäre ja, als würdet ihr behaupten, jeder Apfelkuchen schmecke gleich – jeder, der schon mal einen Apfelkuchen gemacht oder gegessen hat, weiß, dass das Quatsch ist. Genau so ist es auch mit CBD-Produkten. Die Qualität kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie der Herkunft der Pflanzen, der Extraktionsmethode und den Zusatzstoffen. Wenn ihr euch also auf die Jagd nach einem CBD-Produkt macht, solltet ihr die Augen offen halten und ein bisschen nachforschen. Es gibt superreines CBD-Isolat, das quasi das Filetstück unter den CBD-Produkten ist. Dann gibt es Vollspektrum-CBD, das neben CBD auch noch andere Cannabinoide und Terpene enthält, die so zusammenarbeiten, wie es Mutter Natur vorgesehen hat – das ist das sogenannte "Entourage-Effekt". Und schließlich gibt es noch das Breitspektrum-CBD, das irgendwo dazwischen liegt. Wenn euch Qualität wichtig ist, schaut nach Produkten, die von Drittanbietern getestet wurden – so könnt ihr sicher sein, dass das Produkt hält, was es verspricht.

Legale Aspekte von CBD und Hanf

Bevor ihr jetzt alle losstürmt und einen Vorrat an CBD anlegt, sollten wir kurz über das Thema Legalität sprechen. Das ist nämlich so eine Sache, die ständig Änderungen unterworfen ist und von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt wird. In Österreich zum Beispiel ist CBD aus Hanf mit weniger als 0,3% THC legal. Ihr solltet also immer darauf achten, Produkte zu wählen, die diesen Vorgaben entsprechen. Es gibt nämlich wirklich strenge Regelungen, was den THC-Gehalt betrifft, da THC die psychoaktive Komponente von Cannabis ist, also der Teil, der für den Rauschzustand verantwortlich ist. Ihr wollt ja nicht versehentlich gegen das Gesetz verstoßen, nur weil ihr euch etwas Gutes tun wollt! Erkundigt euch immer nach den aktuellen Gesetzen in eurem Land, bevor ihr irgendetwas kauft.

Die vielfältige Anwendung von CBD

Jetzt, wo ihr ein bisschen besser über CBD Bescheid wisst, lasst uns über die verschiedenen Arten sprechen, wie ihr es anwenden könnt. Denn CBD ist ein wahrer Verwandlungskünstler: es gibt Öle, Tinkturen, Kapseln, Cremes, Lotionen, ja sogar essbare Produkte. All dies bietet unterschiedliche Möglichkeiten, CBD in euren Alltag zu integrieren. CBD-Öl zum Beispiel kann man unter die Zunge träufeln für eine schnelle Aufnahme. Wenn ihr etwas gegen Muskel- oder Gelenkschmerzen braucht, könnten Cremes oder Lotionen genau das Richtige sein. Oder wie wäre es mit einer leckeren CBD-Schokolade als Betthupferl für einen ruhigen Schlaf? Die Dosierung ist allerdings auch so ein Thema für sich. Startet am besten mit einer niedrigen Dosis und nähert euch langsam der Menge an, die bei euch den gewünschten Effekt hat, denn bei CBD gilt oft: Weniger ist mehr!

Der mögliche Nutzen von Hanfsamen und Hanföl

Aber wir dürfen unseren guten Freund, den Hanf, nicht vergessen. Hanfsamen und Hanföl zum Beispiel sind fantastische Lebensmittel – sie sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die total gut für unser Herz sind. Sie enthalten auch viel pflanzliches Eiweiß, was besonders für Vegetarier und Veganer interessant sein dürfte. Ihr könnt Hanföl in Salatdressings verwenden oder die Samen über euer Frühstücksmüsli streuen. Das Tolle an Hanfsamen und Hanföl ist, dass sie, anders als CBD-Produkte, kaum Cannabinoide enthalten und somit keine Besorgnis hinsichtlich psychoaktiver Wirkung besteht – sie sind wirklich nur vollgepackt mit nützlichen Nährstoffen. Ach, und für alle Beauty-Fans da draußen: Hanföl kann man auch wunderbar auf die Haut auftragen, da es entzündungshemmende Eigenschaften hat und die Haut wunderbar weich macht. Hanf ist also nicht nur eine Grundzutat für Seile und Textilien – es ist ein echter Allrounder.

Meine persönliche Erfahrung mit CBD

Es gibt Tage, da fühlt man sich wie durch den Fleischwolf gedreht – die Kinder haben das Haus in ein Schlachtfeld verwandelt, und das Häschen Lotti hat mal wieder beschlossen, die Kabel als Snack zu nutzen. An solchen Tagen kann CBD wirklich mein Retter in der Not sein. Ich betrachte es als mein kleines Wundermittelchen, das mir hilft, die Ruhe zu bewahren und mich zu konzentrieren. Es hat mir auch dabei geholfen, besser zu schlafen, was jeder Mutter eine kleine Ewigkeit wert ist. Egal ob als Öl oder in Form von Kapseln – ich finde es einfach klasse. Und wisst ihr was? Amelie findet die CBD-basierten Hautpflegeprodukte ganz toll, weil sie ihre Hautprobleme damit gut im Griff hat. Sicher, es ist keine magische Pille, die all meine Probleme auf einen Schlag löst, aber es ist ein tolles Hilfsmittel, das mir hilft, durch den wilden Dschungel des Alltags zu navigieren.

Es ist kein Wunder, dass CBD und Hanf in aller Munde sind. Zwischen der Vielfältigkeit des Hanfs als Rohstoff und Nahrungsmittel und der potenziellen Wirkung von CBD auf unser Wohlbefinden liegt eine Welt voller Möglichkeiten. Egal, ob ihr auf der Suche nach etwas seid, das euch entspannt und ausgleicht oder nach einer gesunden Ergänzung für eure Ernährung – CBD und Hanf haben für jeden etwas im Angebot. Denkt nur immer daran, Produkte von vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen und euch über die Gesetze in eurem Land zu informieren.