Was sind beliebte Methoden, um Cannabis zu konsumieren?

Was sind beliebte Methoden, um Cannabis zu konsumieren? Okt, 2 2023

Das traditionelle Rauchen von Cannabis

Als Luisa und eine lebenslange Befürworterin der Enttabuisierung von Cannabis möchte ich mit dem klassischen Weg beginnen - das Rauchen. Seit Jahrhunderten wird Cannabis geraucht, sei es in Form von Joints, Blunts oder Pfeifen. Die Schönheit des Rauchens liegt in seiner Einfachheit und Direktheit. Innerhalb von Minuten setzt die Wirkung ein, was bei manchen anderen Konsummethoden nicht der Fall ist.

Auch in der modernen Cannabiswelt bleibt das Rauchen eine beliebte Methode, nicht zuletzt weil es eine gewisse Ästhetik und Ritualistik mit sich bringt. Man denke nur an das rollen eines Joints - für viele ist es mehr als nur eine Vorbereitung, sondern fast eine meditative Handlung. Übrigens, wusstet ihr, dass der Durchschnittscannabiskonsument etwa 3 Minuten zum Rollen eines Joints braucht? Und wie in der Küche, so hat auch hier jeder seine eigene Technik und Vorlieben. Manche mögen es, wenn der Joint schön stramm und gleichmäßig gerollt ist, während andere eine eher locker gerollte Variante bevorzugen.

Essbares Cannabis: Eine Delikatesse für die Neuzeit

Jetzt zu etwas, was mich besonders begeistert: essbares Cannabis! Wie herrlich es ist, ein köstliches Stück Cannabis-Schokolade zu genießen und zu wissen, dass es nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut tut! Viele Menschen, die den Rauchgeschmack oder das Inhalieren allgemein nicht mögen, finden in essbaren Cannabis-Produkten eine hervorragende Alternative.

Aber Vorsicht! Essbares Cannabis ist ein wenig hinterhältig. Im Gegensatz zum Rauchen, wo die Wirkung fast sofort einsetzt, benötigt essbares Cannabis mehr Zeit, um seine Wirkung zu entfalten. Das führt dazu, dass manche denken, sie könnten noch mehr essen, weil sie keine sofortige Wirkung spüren. Aber keine Sorge, die Wirkung kommt noch. In der Regel dauert es zwischen 30 Minuten und 2 Stunden, bis das essbare Cannabis seine volle Wirkung entfaltet. Tipp des Tages: Geduld ist der Schlüssel, wenn es um essbares Cannabis geht.

Dampfen: Eine moderne Art des Cannabis-Konsums

Eine weitere populäre Methode in unserem Zeitalter der Technologie ist das Dampfen von Cannabis. Beim Vapen wird Cannabis erhitzt, aber nicht verbrannt, was bedeutet, dass man die therapeutischen Wirkstoffe ohne die schädlichen Nebenprodukte der Verbrennung einatmet. Pluspunkt: Es ist auch geruchsärmer als das traditionelle Rauchen. Ein glücklicher Mittelweg für diejenigen, die das Rauchritual lieben, aber weniger Rauch inhalieren möchten.

Ein kleines Stück aus meiner eigenen Erfahrung – ich erinnere mich an mein erstes Mal Vapen, ich fand es am Anfang seltsam. Wie kann etwas, das sich so anders anfühlt, dieselbe Wirkung haben? Aber nach einigen Sitzungen verstand ich die Anziehungskraft. Außerdem gibt es heute eine Vielzahl von Vape-Pens auf dem Markt, von schlichten Einweg-Pens bis hin zu High-Tech-Geräten mit einstellbaren Temperaturen und vielleicht sogar Bluetooth. Ja, Bluetooth! Wie unglaublich ist das bitte?

Auftragen und Einnehmen: Cannabis-Topicals und Tinkturen

Letztlich möchte ich noch auf zwei weitere Methoden eingehen, die besonders bei Menschen Anwendung finden, die die therapeutischen Vorteile von Cannabis nutzen möchten, ohne "high" zu werden. Der Gebrauch von Cannabis-Topicals und Tinkturen ist ziemlich unkompliziert. Cannabis-Topicals sind einfach auf der Haut anwendbare Produkte wie Cremes, Lotionen oder Salben. Sie werden oft bei lokalisierten Schmerzen, Entzündungen oder Hautproblemen eingesetzt.

Cannabis-Tinkturen hingegen werden oral eingenommen, oft unter der Zunge, und können eine Vielzahl von heilenden Wirkungen haben. Nervosität vor einem großen Termin? Ein paar Tropfen Cannabistinktur könnten ruhigstellen. Schmerzen? Eine andere Tinktur könnte helfen. Wichtig ist hierbei die richtige Dosierung und ein gewisses Maß an Experimentierfreudigkeit, um herauszufinden, was genau für Euch funktioniert.

Zum Abschluss dieses Abschnitts möchte ich noch eine meiner Lieblingserinnerungen teilen: das erste Mal, als ich eine selbstgemachte Cannabissalbe auf meinen Gelenkschmerzen ausprobierte. Als jemand, der über Jahre hinweg Schmerzen hatte und von einem Medikament zum nächsten wechselte, war die Linderung, die ich durch eine einfache, natürliche Salbe empfand, wahrhaft magisch. Seitdem bin ich ein großer Befürworter von Topicals und glaube fest daran, dass sie einen festen Platz in jedem Hausapotheke haben sollten.