Du hast sicher schon von Hanföl gehört und fragst dich, ob das auch für deinen Vierbeiner sinnvoll ist. Kurz gesagt: Ja, Hanföl kann vielen Hunden bei Angst, Gelenkschmerzen oder Hautproblemen guttun – solange du die richtige Dosis wählst und ein hochwertiges Produkt nimmst.
Hanföl enthält Cannabidiol (CBD), das über das Endocannabinoid‑System deines Hundes wirkt. Dort reguliert es Schmerz, Entzündungen und Stimmung. Bei Angst oder Stress beruhigt es die Nerven, bei Gelenkschmerzen wirkt es entzündungshemmend und bei Hautirritationen spendet Feuchtigkeit. Wichtig: Hanföl bleibt in Deutschland legal, weil der THC‑Gehalt unter 0,2 % liegt.
Die Dosierung hängt vom Gewicht deines Hundes ab. Ein gängiger Richtwert ist 0,2 ml Hanföl pro 5 kg Körpergewicht, das du ein- bis zweimal täglich geben kannst. Am besten mixt du das Öl ins Futter oder gibst es direkt in den Mund. Beginne mit einer kleinen Menge und beobachte, wie dein Hund reagiert – bei Bedarf kannst du schrittweise erhöhen.
Beim Kauf solltest du auf Labortests achten, die Reinheit und den CBD‑Gehalt bestätigen. Vermeide Produkte mit unnötigen Zusatzstoffen oder künstlichen Aromen. Ein gutes Hanföl riecht leicht nussig und hat eine klare, goldgelbe Farbe.
Viele Hundebesitzer berichten, dass ihre Tiere nach ein paar Tagen ruhiger schlafen und beim Spaziergang weniger steif sind. Wenn du unsicher bist, sprich vorher mit dem Tierarzt – besonders bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme.
Zusammengefasst: Hanföl kann ein nützliches Ergänzungsmittel für Hunde sein, solange du die Dosierung beachtest und ein qualitativ hochwertiges Produkt wählst. Probiere es aus, beobachte die Reaktion deines Hundes und genieße ein entspannteres Miteinander.
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