Du hast von CBD bei Menschen gehört und überlegst, ob das Gleiche auch deinem Hund helfen könnte? Viele Hundehalter probieren CBD aus, weil es bei Angst, Schmerzen oder Entzündungen unterstützen kann. Wichtig ist, dass du dabei nicht einfach das gleiche Produkt wie für dich nimmst – die Dosierung und Form müssen an den vierbeinigen Freund angepasst werden.
CBD selbst wirkt bei Menschen und Hunden über das Endocannabinoid‑System. Der Unterschied liegt in der Körpergröße, im Stoffwechsel und in der Empfindlichkeit gegenüber den enthaltenen Terpenen. Ein Tropfen, der für einen erwachsenen Menschen gedacht ist, kann für einen kleinen Hund schon zu stark sein. Deshalb solltest du ein Produkt wählen, das speziell für Haustiere gekennzeichnet ist oder die Konzentration niedrig halten.
Ein weiterer Punkt ist das Lösungsmittel. Viele Öle für Menschen enthalten Alkohol oder ätherische Öle, die für Hunde giftig sein können. Achte darauf, ein rein natürliches, träger‑freies CBD‑Öl zu verwenden. Wenn du dir unsicher bist, frage beim Hersteller nach einer Zutatenliste – keine Zusätze, keine künstlichen Aromen.
Ein gängiger Richtwert ist 0,2 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes. Das bedeutet, ein 10 kg schwerer Hund bekommt etwa 2 mg CBD. Wenn du ein Öl mit 5 % CBD hast (5 mg pro Tropfen), reicht ein kleiner Teil eines Tropfens. Viele Tropfer haben Markierungen für 0,5 ml, sodass du die Menge besser abmessen kannst.
Beginne immer mit der kleinsten Dosis und beobachte das Verhalten deines Hundes über 24 Stunden. Zeigt er sich entspannter, hat er weniger Schmerzen oder wirkt sein Appetit stabil, kannst du die Dosis leicht erhöhen – aber nie über das Doppelte der Startdosis. Zu viel CBD kann zu Durchfall oder Schläfrigkeit führen.
Für die Anwendung gibt es drei einfache Möglichkeiten:
Wichtig ist, dass du die Einnahmezeit konstant hältst – morgens und/oder abends, je nach Bedarf. So kann dein Hund sich an die Routine gewöhnen und du leichter die Wirkung einschätzen.
Wenn du Nebenwirkungen bemerkst, setze die Gabe sofort aus und sprich mit einem Tierarzt, der Erfahrung mit Cannabinoiden hat. Ein kurzer Bluttest kann zeigen, ob dein Hund das CBD gut verträgt.
Zusammengefasst: Menschliches CBD kann deinem Hund helfen, wenn du ein reines, low‑Dose‑Produkt wählst, die Dosierung exakt an das Gewicht anpasst und die Reaktion deines Tieres beobachtest. So nutzt du die Vorteile von CBD, ohne Risiko.
Erfahre, wie du die sichere CBD‑Dosierung für deinen Hund berechnest, welche Produkte vertrauenswürdig sind und worauf du bei Nebenwirkungen achten musst.
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