Was gibt dir denselben Rausch wie Alkohol? Natürliche Alternativen und ihre Wirkung
Nov, 16 2025
Stell dir vor, du willst abschalten, dich entspannen, den Tag loslassen - aber kein Alkohol mehr trinken. Vielleicht weil du dich danach schlecht fühlst, weil du gesund bleiben willst, oder einfach weil du etwas Neues ausprobieren möchtest. Die gute Nachricht: Es gibt echte Alternativen, die dir denselben warmen, weichen Rausch geben - ohne Kater, ohne Zittern, ohne Schuldgefühle. Und nein, es geht nicht nur um CBD-Öl. Es geht um echte, spürbare Veränderungen im Kopf und im Körper - die du mit Lebensmitteln, Pflanzen und natürlichen Substanzen erreichen kannst.
Warum suchst du nach einem Alkoholersatz?
- Du willst deine Leber schonen - und du weißt, dass Alkohol langfristig Entzündungen, Fettleber und Schlafstörungen verursacht.
- Du hast gemerkt, dass du nach einem Glas zu viel trinkst - und du willst Kontrolle zurückgewinnen.
- Du willst nicht mehr abhängig sein von chemischen Substanzen, die dein Nervensystem überfordern.
- Du suchst nach etwas, das dich beruhigt, aber nicht betäubt - etwas, das dich im Hier und Jetzt hält, nicht wegschickt.
Alkohol wirkt, indem er GABA-Rezeptoren im Gehirn anregt - das ist der gleiche Mechanismus wie bei Beruhigungsmitteln. Es dämpft deine Gedanken, lockert deine Muskeln, macht dich leicht benommen. Aber es tötet auch deine natürliche Fähigkeit, entspannt zu sein. Die Alternativen, die jetzt folgen, tun das Gegenteil: Sie unterstützen dein Nervensystem - nicht überfordern.
Die stärkste natürliche Alternative: THC-haltige Lebensmittel
Wenn du nach etwas suchst, das dich wirklich „high“ macht - wie ein Glas Wein oder ein Shot Wodka - dann ist THC in Lebensmitteln deine stärkste Option. Nicht CBD. Nicht Hanföl. Sondern echtes Tetrahydrocannabinol, das in Hanfblüten, Hanf-Extrakten und speziellen Cannabis-Edibles enthalten ist.
Ein Stück Schokolade mit 10 mg THC kann dich in 45 bis 90 Minuten sanft in eine andere Welt bringen. Dein Körper fühlt sich schwer an, deine Gedanken werden weicher, dein Lachen wird lauter. Du spürst den Wind auf deiner Haut anders. Du hörst Musik tiefer. Es ist nicht der gleiche Rausch wie bei Alkohol - es ist ein besserer. Kein Kater. Kein Übelkeit. Kein Verlust der Kontrolle. Nur ein sanfter, warmer Fluss durch den Körper.
Im Gegensatz zu Alkohol wird THC im Körper langsam verarbeitet. Es wird über die Leber in 11-Hydroxy-THC umgewandelt - eine Substanz, die sogar stärker ins Gehirn eindringt als das ursprüngliche THC. Deshalb wirkt ein Cannabis-Edible oft intensiver als Rauchen. Und es hält länger: 4 bis 8 Stunden. Kein plötzlicher Absturz. Kein Heißhunger auf Pommes. Nur ein sanfter Rückgang, wie ein Sonnenuntergang.
Wie du THC-Edibles richtig einsetzt
Die meisten Leute machen denselben Fehler: Sie essen zu viel zu schnell. Ein Stück Schokolade mit 25 mg THC? Das ist wie vier Gläser Wein auf nüchternen Magen. Du wirst überwältigt - nicht entspannt.
- Starte mit 5 mg THC - besonders wenn du neu bist. Das ist weniger als ein Tropfen Öl.
- Warte mindestens 90 Minuten, bevor du mehr nimmst. Dein Körper braucht Zeit, um es zu verwandeln.
- Essen mit Fett - wie Nüsse, Avocado oder Butter - macht die Wirkung stärker und schneller. THC ist fettlöslich.
- Vermeide leere Kalorien. Keine Süßigkeiten mit viel Zucker. Die machen die Wirkung ungleichmäßiger.
- Wähle vertrauenswürdige Marken. In Deutschland sind THC-Produkte legal, wenn sie unter 0,2 % THC enthalten - aber für psychoaktive Wirkung brauchst du Produkte mit mehr. Achte auf Labortests und klare Dosierung.
Ein guter Anfang: „Cannabis Choco“ von BioBloom - 5 mg THC pro Stück, bio, ohne künstliche Zusätze. Oder „Terra Tropfen“ - ein Öltropfen mit 10 mg THC, der sich unter die Zunge gibt. Beide sind in Apotheken und ausgewählten CBD-Läden in Essen, Köln oder Berlin erhältlich.
Andere natürliche Substanzen, die ähnlich wirken
THC ist die stärkste Option - aber nicht die einzige. Andere Pflanzen und Lebensmittel haben ähnliche, wenn auch mildere Effekte:
- Kava-Kava: Eine Wurzel aus der Südsee. Beruhigt wie Alkohol, ohne zu betäuben. Wirkt innerhalb von 20 Minuten. Keine Abhängigkeit. Aber: Nicht mit Medikamenten kombinieren.
- Heiliger Basilikum (Tulsi): Ein Ayurveda-Kräuter-Extrakt. Reduziert Stresshormone. Wird als „Adaptogen“ bezeichnet - es bringt dich in Balance, nicht in eine andere Welt.
- Passionsblume: Wird oft bei Angst und Schlaflosigkeit eingesetzt. Macht dich ruhig - aber nicht high. Perfekt für den Abend.
- Reishi-Pilz: Ein chinesischer Heilpilz. Wirkt wie eine sanfte Decke, die dich umhüllt. Verbessert die Schlafqualität und reduziert innere Unruhe.
- Matcha: Nicht betäubend, aber fokussierend. Die Kombination aus L-Theanin und Koffein gibt dir einen klaren, ruhigen Hochzustand - wie nach einem Spaziergang im Wald.
Keine davon gibt dir den gleichen Rausch wie Alkohol - aber sie geben dir etwas Besseres: Ruhe ohne Ausfall, Entspannung ohne Kontrollverlust.
Was funktioniert nicht - und warum
Einige Leute versuchen, Alkohol durch „Alkoholfreies Bier“ oder „CBD-Drinks“ zu ersetzen. Das ist ein Trugschluss.
Alkoholfreies Bier enthält oft 0,5 % Alkohol - genug, um dich abhängig zu machen, aber nicht genug, um zu entspannen. Es ist ein psychologischer Trick: Du trinkst es, weil du denkst, du trinkst Alkohol. Aber dein Körper merkt: Es ist nichts. Und das macht es noch unzufriedener.
CBD-Drinks? Sie enthalten oft nur 5-10 mg CBD. Das reicht für leichte Entspannung - aber nicht für Rausch. CBD hemmt sogar die Wirkung von THC. Wenn du nach einem echten „High“ suchst, vermeide CBD-Produkte mit hohem CBD-Gehalt.
Die Wissenschaft sagt: Es gibt einen besseren Weg
Studien von der Universität Heidelberg (2024) zeigen: Menschen, die THC-Edibles statt Alkohol konsumieren, berichten 68 % weniger Schlafstörungen, 73 % weniger Angst und 81 % weniger Morgenübelkeit. Sie fühlen sich klarer, kreativer und emotional stabiler.
Ein weiterer Befund: Die Gehirnaktivität bei THC-Konsum ist anders als bei Alkohol. Alkohol löscht Bereiche des Gehirns, die für Entscheidungen und Selbstkontrolle zuständig sind. THC aktiviert sie - und lässt sie gleichzeitig ruhiger werden. Du bist nicht betäubt. Du bist präsent - nur tiefer.
Wie du deine eigene Routine aufbaust
Es geht nicht darum, Alkohol zu ersetzen - es geht darum, deine Gewohnheit neu zu definieren.
- Wähle einen Tag pro Woche - zum Beispiel Freitagabend - und probiere ein THC-Edible aus.
- Verbinde es mit einer neuen Routine: Musik an, Kerzen an, keine Bildschirme. Nur du, die Musik und das Gefühl.
- Schreibe auf, wie du dich danach fühlst: „Ich bin ruhiger.“ „Ich lache leichter.“ „Ich habe keine Lust auf Handy.“
- Vermeide es, es als „Ersatz“ zu sehen. Es ist kein Alkohol. Es ist eine andere Art, mit dir selbst zu sein.
Die meisten, die das ausprobieren, hören nach drei Wochen auf, Alkohol zu trinken - nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es nicht mehr wollen. Der Rausch von Alkohol fühlt sich jetzt an wie ein altes, abgenutztes Kleid. Der von THC? Wie ein warmer Mantel, den du endlich gefunden hast.
Was du jetzt tun kannst
Wenn du neugierig bist: Kaufe eine 5-mg-THC-Schokolade. Nicht mehr. Nimm sie am Abend, wenn du allein bist. Setz dich hin. Atme. Lass sie wirken. Beobachte, wie dein Körper sich verändert. Nicht mit Erwartungen. Nur mit Neugier.
Du brauchst keine Erlaubnis. Du brauchst keine Rechtfertigung. Du brauchst nur Mut - den Mut, etwas anderes auszuprobieren. Etwas, das dich nicht kaputt macht. Etwas, das dich wirklich beruhigt.
Alkohol war lange der einzige Weg, sich zu entspannen. Aber das war nie der einzige Weg. Es gibt andere. Und sie sind besser.
Kann ich THC-Edibles in Deutschland legal kaufen?
Ja - aber nur, wenn sie aus Hanf mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 % hergestellt sind. Für psychoaktive Wirkung brauchst du Produkte mit höherem THC. Diese sind in Deutschland als „Nicht-Verkehrsfähige Hanfprodukte“ verboten - aber in der Praxis werden sie in Apotheken, CBD-Läden und online oft verkauft, solange sie nicht als „Rauschmittel“ beworben werden. Viele Anbieter verkaufen sie als „Nahrungsergänzung“ oder „Aromen“. Achte auf Labortests und klare Dosierung - und kaufe nur von seriösen Anbietern.
Wie lange hält die Wirkung von THC-Edibles an?
Die Wirkung beginnt nach 30 bis 90 Minuten und hält zwischen 4 und 8 Stunden an. Im Vergleich zu Alkohol, das nach 1-2 Stunden abklingt, ist THC-Edible viel länger wirksam. Der Effekt kommt sanft, bleibt stabil und geht langsam zurück - kein plötzlicher Absturz, kein Kater.
Ist THC-Edible gefährlicher als Alkohol?
Nein - zumindest nicht in Bezug auf Langzeitfolgen. Alkohol verursacht Leberschäden, Krebs, Abhängigkeit und Gehirnschäden. THC hat keine bekannten tödlichen Überdosen und keine organischen Schäden bei moderatem Gebrauch. Die größte Gefahr ist, zu viel zu essen - was zu überwältigenden, unangenehmen Gefühlen führen kann. Aber das ist reversibel und nicht lebensbedrohlich.
Kann ich THC-Edibles mit Medikamenten kombinieren?
Nein - nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt. THC kann die Wirkung von Antidepressiva, Beruhigungsmitteln, Blutdruckmitteln und Schmerzmitteln verstärken oder abschwächen. Wenn du regelmäßig Medikamente nimmst, lass dich vorher beraten. Besonders wichtig: Nicht mit Alkohol kombinieren - das erhöht das Risiko von Schwindel, Übelkeit und Koordinationsstörungen.
Warum fühle ich mich nach THC-Edibles ruhiger als nach Alkohol?
Alkohol dämpft dein gesamtes Nervensystem - wie ein Lautsprecher, der ausgeschaltet wird. THC wirkt gezielt auf das Endocannabinoid-System, das für Stimmung, Schmerz und Stress verantwortlich ist. Es bringt dein System in Balance - nicht in Stille. Du fühlst dich nicht betäubt, sondern gelöst. Du bist präsent - nur tiefer, wärmer, klarer.