Macht Bud Light dich betrunken? Die Wahrheit über alkoholische Getränke und Cannabis-Getränke
Nov, 17 2025
Wenn du heute einen Bud Light trinkst, wirst du betrunken. Das ist keine Frage von Mythos oder Gerücht - das ist Chemie. Bud Light ist ein light Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,2 % Vol. Das bedeutet: Ein 330 ml Glas enthält etwa 14 Gramm reinen Alkohol. Das ist genug, um bei den meisten Menschen innerhalb von 30 bis 60 Minuten eine spürbare Wirkung zu zeigen - besonders wenn du nüchtern bist oder nicht oft trinkst.
Was macht Bud Light eigentlich mit deinem Körper?
Alkohol wird im Magen und Dünndarm aufgenommen und gelangt dann schnell in die Blutbahn. Von dort aus erreicht er dein Gehirn, wo er die Kommunikation zwischen Nervenzellen stört. Das führt zu Entspannung, verlangsamter Reaktion, leichter Benommenheit - und bei mehreren Dosen zu echter Betrunkenheit. Du fühlst dich vielleicht lockerer, aber deine Koordination leidet, deine Urteilsfähigkeit sinkt, und dein Gleichgewicht wird unsicher. Das ist kein „leichtes“ Bier - das ist einfach ein Bier mit weniger Alkohol als andere, aber immer noch genug, um dich zu verändern.
Einige Leute denken, weil Bud Light „light“ heißt, sei es harmlos. Aber das ist eine gefährliche Fehlannahme. Ein „light“-Bier ist kein alkoholfreies Bier. Es ist nur weniger stark als ein normales Bier. Ein normales Bier hat oft 5 % bis 6 % Alkohol. Bud Light hat 4,2 %. Das klingt wenig - aber wenn du drei davon trinkst, hast du fast die gleiche Menge Alkohol wie bei zwei Gläsern Wein.
Warum verwechseln Menschen Bud Light mit Cannabis-Getränken?
Seit 2022 haben Cannabis-Getränke in vielen US-Bundesstaaten und auch in einigen europäischen Ländern einen Aufschwung erlebt. Produkte wie Delta-8-THC-Getränke, alkoholfreie, mit Cannabinoiden angereicherte Getränke, die eine milde, klare Wirkung ohne Kater verursachen oder CBG-Getränke, nicht-psychoaktive, beruhigende Getränke mit Cannabigerol sind auf dem Markt. Sie wirken anders als Alkohol - langsamer, sanfter, ohne Schwindel oder Übelkeit. Viele Menschen, die diese neuen Produkte ausprobieren, suchen nach einem Ersatz für Bier. Und weil sie nicht mehr mit Alkohol beschäftigt sein wollen, beginnen sie, alle Getränke mit „Cannabis“ im Namen mit Alkohol zu verwechseln.
Dabei ist der Unterschied klar: Bud Light enthält Ethanol - das ist Alkohol. Cannabis-Getränke enthalten THC, CBD, CBG oder andere Cannabinoide - das sind Pflanzenstoffe aus der Hanfpflanze. Sie wirken über das Endocannabinoid-System im Körper, nicht über die Leber wie Alkohol. Ein Cannabis-Getränk macht dich nicht „betrunken“ im klassischen Sinne. Es kann dich entspannen, deine Gedanken verlangsamen oder sogar deine Schmerzwahrnehmung verändern - aber du wirst nicht taumeln, nicht verschwommen sehen oder dich unbeholfen fühlen wie nach drei Bud Lights.
Wie unterscheidet man ein echtes Cannabis-Getränk von einem alkoholischen?
Wenn du in einem Laden stehst und dich fragst: „Ist das jetzt ein Bier oder ein Cannabis-Getränk?“, dann schau auf das Etikett. Echte Cannabis-Getränke tragen immer eine klare Kennzeichnung:
- THC- oder CBD-Gehalt in Milligramm (z. B. „10 mg THC pro Flasche“)
- Alkoholfrei - das steht meist groß und fett gedruckt
- „Hemp-derived“ oder „Cannabis-based“ - das ist ein Hinweis auf Hanf als Zutat
- Keine Zutatenliste mit „Ethanol“ oder „Alkohol“
Bud Light hingegen hat nur eine Zutatenliste: Wasser, Gerste, Hopfen, Reis, Hefe - und Alkohol. Kein Hanf. Kein CBD. Kein THC. Nur Ethanol.
Was passiert, wenn du Bud Light und Cannabis-Getränke mischst?
Viele Leute probieren es aus: „Ich trinke ein Cannabis-Getränk, dann noch einen Bud Light - das fühlt sich besser an.“ Aber das ist riskant. Alkohol und THC wirken sich gegenseitig verstärkend aus. Studien aus dem Jahr 2023 zeigen, dass die Kombination von Alkohol und THC die kognitiven Beeinträchtigungen um bis zu 70 % erhöht - mehr als die Summe der Einzelwirkungen. Du wirst schneller benommen, deine Reaktionszeit wird noch langsamer, und du hast ein höheres Risiko für Übelkeit, Schwindel oder sogar Bewusstlosigkeit.
Einige Hersteller von Cannabis-Getränken warnen explizit vor der Kombination mit Alkohol. Die US-amerikanische FDA hat 2024 mehrere Produkte zurückgerufen, weil sie „nicht klar genug“ vor der Mischung mit Alkohol gewarnt hatten. In Österreich und Deutschland ist die Kombination von THC-Getränken mit Alkohol gesetzlich nicht erlaubt - und das aus gutem Grund.
Warum ist diese Verwechslung ein Problem?
Wenn du denkst, „Bud Light macht mich nicht so betrunken wie Whisky“, und deshalb drei davon trinkst, dann bist du immer noch betrunken. Du fährst vielleicht nicht mit dem Auto - aber du bist nicht mehr in der Lage, klar zu denken, deine Entscheidungen zu treffen oder dich zu konzentrieren. Und wenn du dann ein Cannabis-Getränk dazu nimmst, weil du „einfach entspannen“ willst, verstärkst du die Wirkung unnötig.
Die Verwirrung zwischen Alkohol und Cannabis-Getränken führt auch dazu, dass Menschen falsche Erwartungen haben. Sie erwarten von einem Cannabis-Getränk, dass es „leicht“ ist - aber wenn sie es mit Alkohol verwechseln, nehmen sie zu viel davon. Einige haben nach dem Trinken von 20 mg THC in einem Getränk, das sie für „Bier“ hielten, starke Angstanfälle, Herzrasen oder Verwirrung. Das ist kein „Trip“, das ist eine Überdosis - und sie ist vermeidbar.
Was solltest du tun, wenn du Alkohol vermeiden willst?
Wenn du Alkohol nicht mehr willst - gut. Es gibt viele gute Alternativen. Aber wähle sie bewusst:
- Alkoholfreies Bier (z. B. Heineken 0.0, Clausthaler) - hat keinen Alkohol, aber den Geschmack von Bier
- CBD- oder CBG-Getränke - beruhigend, nicht psychoaktiv, legal in Österreich
- Adaptogene Getränke - mit Ingwer, Ashwagandha oder Rhodiola - helfen gegen Stress ohne Wirkung
- Sparkling Water mit Kräutern - einfach, frisch, ohne Kompromisse
Vermeide Produkte, die vage Begriffe wie „hemp-infused“ oder „cannabis-inspired“ verwenden, ohne den genauen Cannabinoid-Gehalt anzugeben. Die meisten davon sind Marketing-Gimmicks - und manche enthalten sogar versteckten Alkohol.
Fazit: Bud Light macht dich betrunken - und das ist kein Witz
Bud Light ist kein Cannabis-Getränk. Es ist ein alkoholisches Bier - und wie jedes Bier macht es dich betrunken, wenn du zu viel davon trinkst. Die Verwechslung mit neuen Cannabis-Getränken ist verständlich, aber gefährlich. Sie führt zu falschen Entscheidungen, zu übermäßigen Konsum und manchmal sogar zu Notfällen.
Wenn du nach einer Alternative suchst, die dich entspannt, ohne dich zu überwältigen - dann geh bewusst in die Richtung von CBD, CBG oder alkoholfreien Getränken. Aber lass dich nicht von Namen täuschen. Ein „light“-Bier ist nicht leicht - es ist nur etwas weniger stark. Und wenn du wirklich nicht betrunken werden willst, dann trinkst du einfach keinen Alkohol.
Macht Bud Light mich betrunken?
Ja, Bud Light macht dich betrunken, wenn du mehr als ein oder zwei Flaschen trinkst. Es enthält 4,2 % Alkohol - das ist genug, um deine Reaktionsfähigkeit, dein Gleichgewicht und deine Urteilsfähigkeit zu beeinträchtigen. Es ist kein alkoholfreies Getränk, auch wenn es „light“ heißt.
Ist Bud Light ein Cannabis-Getränk?
Nein, Bud Light ist kein Cannabis-Getränk. Es enthält keine Cannabinoide wie THC oder CBD. Es ist ein klassisches light Bier aus Gerste, Reis, Hopfen und Wasser - mit Alkohol als einziger psychoaktiven Zutat.
Kann ich Bud Light mit einem CBD-Getränk mischen?
Du kannst es, aber du solltest es nicht. Alkohol verstärkt die Wirkung von CBD und kann zu unerwarteten Nebenwirkungen führen: Schwindel, Übelkeit, extreme Entspannung oder sogar Benommenheit. Die Kombination ist nicht sicher und wird von Experten nicht empfohlen.
Was ist der Unterschied zwischen THC-Getränken und Bud Light?
THC-Getränke enthalten Tetrahydrocannabinol - einen psychoaktiven Stoff aus der Hanfpflanze, der ein anderes Gehirn-System anspricht als Alkohol. Bud Light enthält Ethanol - den Alkohol, der in Bier, Wein und Schnaps vorkommt. THC macht dich nicht „betrunken“ wie Alkohol - es macht dich eher ruhig, entspannt oder leicht euphorisch. Aber es wirkt langsamer und länger.
Ist ein CBD-Getränk sicherer als Bud Light?
CBD-Getränke sind in Österreich legal und gelten als sicher, wenn sie keine Spuren von THC enthalten. Sie verursachen keine Betrunkenheit, keine Abhängigkeit und keinen Kater. Bud Light hingegen ist ein Alkoholprodukt mit bekannten Risiken: Leberschäden, Abhängigkeit, Unfälle und verminderte kognitive Leistung. Wenn du auf Alkohol verzichten willst, ist CBD eine viel sicherere Alternative - vorausgesetzt, du kaufst verifizierte Produkte mit Zertifikaten.
Wenn du heute ein Getränk in der Hand hältst, frage dich: Was ist drin? Alkohol? Oder Cannabinoide? Denn das macht den Unterschied zwischen einem Abend mit Freunden und einem Abend, an dem du dich nicht mehr erinnerst.