Wenn du dich mit Bluthochdruck, einem dauerhaft erhöhten Blutdruck, der das Herz‑Kreislauf‑System belastet. Auch bekannt als hoher Blutdruck, erfordert er häufig einen Lebensstil‑ und ggf. Medikamenten‑Ansatz. In diesem Kontext rücken CBD, ein nicht‑psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das vasodilatierend wirken kann, HHC, Hexahydrocannabinol, ein leicht psychoaktives Derivat, das das Endocannabinoid‑System moduliert und CBG, Cannabigerol, das Entzündungen hemmt und die Gefäßflexibilität unterstützt immer stärker in die Diskussion über Blutdruckmanagement ein. Diese drei Cannabinoide bilden zusammen eine kleine, aber wachsende Toolbox, die dabei helfen kann, den Druck im Arterienkreislauf zu senken oder stabil zu halten.
Der zentrale Zusammenhang lässt sich in wenigen klaren Aussagen zusammenfassen: Bluthochdruck umfasst eine erhöhte Gefäßspannung, die durch Stresshormone, Entzündungen oder eine zu hohe Aufnahme von Natrium ausgelöst wird. Gleichzeitig erfordert die Regulation des Blutdrucks ein funktionierendes Endocannabinoid‑System. CBD bindet an CB1‑ und CB2‑Rezeptoren, reduziert Stresshormone und erweitert die Blutgefäße. Studien zeigen, dass eine einmalige Dosis von 300 mg CBD den systolischen Druck um bis zu 5 mmHg senken kann – ein Effekt, den viele Patienten als spürbare Entlastung empfinden. HHC aktiviert ebenfalls das Endocannabinoid‑System, wirkt jedoch stärker auf das zentrale Nervensystem und kann bei manchen Menschen den Puls leicht erhöhen. Deshalb empfiehlt sich beim Einsatz von HHC eine niedrigere Anfangsdosis, besonders wenn bereits ein hoher Grunddruck besteht. CBG fördert die Produktion von Stickstoffmonoxid, was die Gefäßwände entspannt und den Widerstand reduziert. In Kombination mit einer ballaststoffreichen Ernährung kann CBG somit helfen, den Blutdruck langfristig im Normalbereich zu halten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dosierung. Die meisten Fachleute raten bei Einsteigern zu 10‑20 mg CBD pro Tag, verteilt auf zwei Einnahmen. HHC sollte erst ab 5 mg getestet werden, weil die psychoaktiven Effekte schneller spürbar sind. CBG wirkt bereits in niedrigen Dosen von 5‑10 mg, wobei eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen zu stabileren Messwerten führen kann. Neben der reinen Wirkstoffmenge spielt die Form eine Rolle: Öle und Kapseln bieten eine gleichmäßige Aufnahme, während Vapes schneller wirken – ideal, wenn du sofortige Entspannung für einen stressigen Arbeitstag suchst.
Abschließend lässt sich sagen, dass Cannabinoide kein Allheilmittel für Bluthochdruck sind, aber sie liefern ergänzende Mechanismen, die konventionelle Therapien unterstützen können. Wenn du darüber nachdenkst, CBD, HHC oder CBG in deine Routine zu integrieren, prüfe zuerst deinen aktuellen Blutdruck, sprich mit deinem Arzt und beginne mit einer niedrigen Dosis. Die nachfolgenden Beiträge auf dieser Seite zeigen dir praxisnah, wie du die verschiedenen Produkte sicher einsetzt, welche Nebenwirkungen zu beachten sind und wie du deine persönlichen Gesundheitsziele am besten erreichst.
Erfahre, ob CBD den Blutdruck erhöhen kann, welche Studien es gibt und wie du das Risiko minimierst - praxisnahe Tipps für gesunden Blutdruck.
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